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Kroatiens Küste

 

Kroatiens Küstenstraße war einer der Streckenabschnitte, auf die wir uns am meisten gefreut haben.

 

Und wir sind nicht enttäuscht wurden! Südlich von Dubrovnik beginnend ging es für uns rund 500km entlang des Mittelmeeres. Von Schneegestöber über strahlenden Sonnenschein war alles dabei. Die Strecke ist gut ausgebaut, führt über viele beeindruckende Brücken und umgeht die kleineren Orte.

 

 

 

Auf einem kurzen Streckenabschnitt führt die Straße allerdings durch Bosnien und Herzogowina. Auf Grund des Schnees mussten wir einen Abstecher ins Inland leider auf ein andermal verschieben. Die Grenzkontrollen waren reine Passkontrollen, für die Hunde interessierte sich wieder niemand.

 

 

 

Mittlerweile sind wir geübt im Finden von schönen Schlafplätzen. Obwohl übernachten außerhalb von Campingplätzen in Kroatien grundsätzlich verboten ist, wird das im Winter nicht so genau genommen. Der Großteil der Plätze war außerdem geschlossen, wir haben auf der kompletten Strecke auch nur zwei andere Camper gesehen.

 

So verbringen wir die Nächte in einer kleinen Bucht am Meer, auf einem Parklplatz einer kleinen Kirche in den Bergen mit Blick auf Split, auf einem verlassenen Campingplatz bei Zadar gemeinsam mit diversen Liebespärchen und auf der Insel Krk. Da wir keine Standheizung haben, fahren wir fast jeden Tag ungefähr 200km. Das klingt wenig, ist mit der Olga aber durchaus eine Beschäftigung für vier bis fünf Stunden. Und wir sind gern gemütlich unterwegs und nehmen uns die Zeit um auf unserem Weg Burgen zu erklettern, Strände zu erkunden und zu fotografieren.

 

 

 

Kroatien in der Nebensaison ist wirklich empfehlenswert. Wer Lust auf Städte und Kultur hat kommt ebenso auf seine Kosten wie wir, die lieber in den Bergen herumklettern.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Jim (Sonntag, 04 März 2018 18:21)

    Das klingt super gut! Kroatien hat echt viel zu bieten.
    Ist aufjedenfall auf der imaginären Liste der Ziele vermerkt!
    Danke für die Inspiration!